Rentner

Nein, Verdoppelung der Alzheimerfälle hängt nicht mit demographischen Wandel zusammen

Gestern berichtete das Statistische Bundesamt davon, dass es 82 % mehr Krankenhausbehandlungen mit der Diagnose Alzheimer gebe als vor 20 Jahren. Dies führt das Amt auf den demographischen Wandel zurück und ignoriert damit einfachste wissenschaftliche Tatsachen.

So heißt es in der Pressemitteilung: „Im Jahr 2021 starben an Alzheimer mehr als 9 200 Menschen in Deutschland. Binnen 20 Jahren hat sich die Zahl der Todesfälle infolge der unheilbaren Demenzerkrankung fast verdoppelt (+94 %). Der langfristig deutliche Anstieg sowohl bei den Behandlungs- als auch bei den Todesfällen ist auch auf den demografischen Wandel, also die Alterung der Bevölkerung in Deutschland zurückzuführen: So hat etwa die Zahl der Menschen ab 65 Jahren gegenüber 2001 um 31 % auf 18,4 Millionen im Jahr 2021 zugenommen. Die Altersgruppe ab 80 Jahren ist im selben Zeitraum sogar um 88 % auf 6,1 Millionen gewachsen.“

Das Statistische Bundesamt ist ein wissenschaftlicher Dienst, wo auch wissenschaftliche Mitarbeiter tätig sind. Daher kann man einfach beim besten Willen nicht davon ausgehen, dass es Unwissenheit ist. Eher scheint hier Vorsatz der Fall zu sein. Denn ein tatsächlicher wissenschaftlicher Fakt ist, dass es gar keine „Alterskrankheiten“ gibt.

Es gibt durchaus Krankheiten wie beispielsweise Alzheimer, die im Alter vermehrt auftauchen, das hat aber nichts mit dem Alter zu tun, sondern dass unser Körper/Organismus besonders widerstandsfähig ist und es nun mal so lange dauert, bis hochverarbeitete Industrienahrungsmittel, mangelnde Bewegung und sonstige schädliche Lebensgewohnheiten ihren Tribut fordern. Allein vom Alter bekommt man diese Krankheiten nicht, es ist immer auf den jahrzehntelangen Missbrauch unseres Körpers zurückzuführen. Insbesondere ein Mangel an Omega 3 und Vitamin D3 sind darauf zurückzuführen.

Ergo ist auch nicht der demographische Wandel Schuld, sondern die anhaltenden falschen Lebensgewohnheiten der Menschen. Dass ein Amt das nicht sagt, scheint klar, würde es doch der mächtigen Pharmaindustrie schaden, wenn die Menschen auf einmal gesünder leben würden. Damit lässt sich schließlich kein Geld verdienen.