Schwulenkacke

Nein, Putin tötet keine Schwulen und Lesben

Unschwer zu übersehen, fand gestern in Berlin der sogenannte Christopher-Street-Day statt. Ursprünglich eine Aktion, mit der schwule und lesbische Menschen auf ihre Rechte aufmerksam machten. Heute eine große Party, die auch reichlich Zulauf von Linksextremisten erhält und auf der es vorwiegend um die Zurschaustellung von freizügiger Bekleidung oder gar Geschlechtsteilen geht. Das Ganze gekrönt mit reichlich Alkohol.

Geziert wird die ganze Veranstaltung auch mit der sogenannten Regenbogenfahne, die durch das Handeln von Linksextremistin und Innenministerin (sic!) Nancy Faeser auch auf dem Roten Rathaus und dem Reichstagsgebäude wehte. Doch dieses Jahr kam durch die Populisten gut organisiert die Ukraine-Fahne hinzu.

Da man auf solchen Veranstaltungen viel Aufmerksamkeit für Propaganda erhält – auch zu einem Krieg, der Deutschland eigentlich nichts angeht – lud man den Gründer der Kyiv Pride ein. Das ist das ukrainische Äquivalent. Und Elizabeth Rushton von der transatlantischen und linksextremen Berliner Zeitung schrieb, dass es für die schwulen Ukrainer um Leben und Tod ginge. Eine Lüge.

„Wenn die Ukraine verliert, wird unsere Community ausgelöscht, und das nicht nur im philosophischen Sinne. Wir werden getötet, vergewaltigt, wir werden einfach verschwinden“, sagte der Verschwörungsideologe und belog damit bewusst die anwesenden Menschen.

Denn in Russland genießen auch unter Putin Homosexuelle alle Freiheiten. Es geht in Russland per Gesetz eben darum, dass es nur nicht öffentlich beworben und zur Schau gestellt werden darf, vor allem, weil Kinder das nicht sehen sollen, um nicht in ihrer Entwicklung beeinträchtigt zu werden. Eine Verfolgung von Schwulen gibt es nicht. Und absolute Mehrheit der Russen sieht das genauso.

Wenn man sich den CSD hierzulande anschaut sollte man sich auch ebenfalls die Frage stellen, ob es sinnvoll ist, wenn Mittvierziger mit dickem Bierbauch im Ledertanga vor Kindern mit dem Hintern wackeln. Eine gute Aufklärung mit kritischen Fragen zu diesem Thema findet man in Oliver Stones Buch „Die Putin-Interviews„.